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July 9, 2025
Bevor Kunststoffabfälle gewaschen, verarbeitet und in neue Produkte umgewandelt werden können, müssen sie oft erheblich verkleinert werden. Dieser entscheidende erste Schritt wird von einer Kunststoffzerkleinerungsmaschine durchgeführt, die auch als Kunststoffgranulator oder -schredder bekannt ist. Diese robusten Maschinen sind die Arbeitspferde am Anfang jeder Kunststoffrecyclinglinie und sind dafür verantwortlich, große, sperrige Kunststoffartikel in kleinere, handlichere Stücke zu zerlegen, die typischerweise als "Flocken" oder "Granulat" bezeichnet werden.
Warum ist die Größenreduzierung beim Kunststoffrecycling so wichtig? Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, eine ganze Kunststoffkiste oder ein großes ausrangiertes Gerätegehäuse zu waschen oder zu schmelzen. Das ist einfach unpraktisch und ineffizient. Die Hauptgründe für das Zerkleinern von Kunststoffabfällen sind:
Erleichterung des Waschens: Kleinere Stücke setzen mehr Oberfläche für Wasser und Reinigungsmittel frei, wodurch der anschließende Waschprozess (in einer Kunststoffrecycling-Waschlinie) viel effektiver bei der Entfernung von Schmutz, Etiketten und Verunreinigungen ist.
Verbesserung der Handhabung und des Transports: Große, unregelmäßige Kunststoffartikel sind unhandlich und nehmen viel Platz ein. Durch die Reduzierung auf Flocken werden sie leichter zu transportieren, zu lagern und zu befördern, was die logistische Effizienz verbessert.
Optimierung nachgeschalteter Prozesse: Nachfolgende Maschinen in der Recyclinglinie, wie z. B. Trockner und insbesondere Kunststoffpelletisierungsmaschinen, sind für die Verarbeitung von gleichmäßig großem Material ausgelegt. Eine gleichmäßige Flocken-Größe gewährleistet eine reibungslose Zuführung, effizientes Schmelzen und optimalen Energieverbrauch.
Homogenisierung: Das Zerkleinern hilft, das Material zu homogenisieren und bereitet es auf einen gleichmäßigeren Schmelzfluss während der Pelletisierung vor.
Eine Kunststoffzerkleinerungsmaschine arbeitet nach einem einfachen, aber leistungsstarken Prinzip der mechanischen Kraft, um Materialien zu zerkleinern. Während die Konstruktionen je nach Kunststoffart und gewünschter Ausgabegröße variieren, umfassen die gängigen Merkmale und Funktionsprinzipien:
Trichter: Der Eintrittspunkt, an dem Kunststoffabfälle in die Maschine eingeführt werden.
Rotor mit Messern: Das Herzstück des Zerkleinerers ist ein Hochleistungsrotor, der mit mehreren rotierenden Messern (Messern) ausgestattet ist. Diese Messer bestehen typischerweise aus gehärtetem Stahl, um den harten Auswirkungen von Kunststoff standzuhalten.
Feststehende Messer (Gegenmesser): Feste Messer sind in der Schneidkammer positioniert und arbeiten in Verbindung mit den rotierenden Messern. Wenn sich der Rotor dreht, wird das Material zwischen den rotierenden und feststehenden Messern geschert und geschnitten.
Sieb: Unterhalb der Schneidkammer ist ein Sieb mit bestimmten Lochgrößen installiert. Material verlässt den Zerkleinerer erst, wenn es auf eine Größe reduziert wurde, die klein genug ist, um durch diese Löcher zu gelangen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Ausgabeflockengröße.
Motor und Antriebssystem: Ein leistungsstarker Elektromotor treibt den Rotor an und liefert das notwendige Drehmoment und die Geschwindigkeit für ein effizientes Zerkleinern.
Kunststoffzerkleinerer gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils für unterschiedliche Anwendungen geeignet sind:
Granulatoren: Dies sind die gängigsten Typen, die typischerweise zur Verarbeitung von relativ sauberen Kunststoffabfällen (wie Flaschen, Kisten, Rohren) in gleichmäßige Flocken verwendet werden, die für Waschlinien und Pelletisierung geeignet sind. Sie verfügen oft über eine "nasse" Option für den Einsatz in einer Waschlinie, bei der während des Zerkleinerns Wasser zugeführt wird.
Schredder: Entwickelt für größere, dickere oder komplexere Kunststoffartikel (z. B. Stoßstangen, Industrieabfälle, gemischte starre Kunststoffe), verwenden Schredder langsamere, hochdrehmomentstarke Rotoren mit dickeren Messern, um das Material in größere, unregelmäßigere Stücke zu zerreißen und zu zerlegen, bevor es weiter granuliert wird.
Pulverisierer: Diese Maschinen reduzieren Kunststoff zu einem sehr feinen Pulver, das oft für das Rotationsformen oder Compoundieren verwendet wird.
Die Wahl eines Kunststoffzerkleinerers hängt stark vom Eingangsmaterial, der gewünschten Ausgabegröße und der Produktionskapazität ab. Eine gut ausgewählte und gewartete Kunststoffzerkleinerungsmaschine ist nicht nur ein Gerät, sondern eine Investition in die Effizienz und Rentabilität des gesamten Kunststoffrecyclingprozesses, die sperrige Abfälle in einen wertvollen und handhabbaren Rohstoff verwandelt.
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